Smart und ökologisch sinnvoll durch den Herbst mit gardify
Zeit- und wetterbezogene Pflege- und Arbeitsschritte für die eigenen Pflanzen, die integrierte Pflanzensuche und Bestimmung sowie ein Pflanzen-Doc und umfangreiches Gartenwissen unterstützen Anfänger wie Fortgeschrittene. Eine Website kann Gartenarbeit doch nicht erledigen? Sie kann sie spürbar bequemer, effizienter und sogar ökologisch sinnvoller machen. Die neue Gartenplattformwww.gardify.de zeigt, wie das geht. Gartenarbeit mag gesund sein, aber zuweilen ist sie auch eine echte Herausforderung.
25 bis 50 verschiedene Pflanzen umfasst bereits ein kleiner Garten
Jede einzelne Pflanze stellt dabei individuelle Anforderungen an Pflege, Rückschnitt, Düngung, Schutz vor Schädlingen, Überwinterung oder Vermehrung. So kommen im Laufe des Jahres schnell Dutzende Einzelaufgaben auf den Gartenbesitzer zu, die organisiert sein wollen. Gefragt ist der richtige Zeitpunkt, die passenden Handgriffe und die entsprechende Auswahl der richtigen Werkzeuge, Dünger und Materialien. Schon ein einfacher Rasen bedarf zum Beispiel mehrfach pro Jahr besonderer Zuwendung wie Vertikutieren, Sand aufstreuen, Kalken und ggf. Nachsäen, damit er ansehnlich bleibt und nicht vermoost. Alles zum richtigen Zeitpunkt, versteht sich! gardify übernimmt – und das sogar kostenlos – das Gartenmanagement: Mit wenigen Klicks wird eine Pflanze aus der Datenbank in den eigenen, virtuellen Garten gespeichert und meldet dann, was gerade zu tun ist. Die Information darüber, wie der Arbeitsschritt richtig ausgeführt wird, bekommt der User gleich mitgeliefert. Ein Jahreskalender hilft, die Übersicht zu behalten und fertige Arbeiten als erledigt zu vermerken. Zudem besteht die Möglichkeit, eigene To-dos einzugeben oder zu löschen.
Warum Herbst und Winter so wichtig für den Garten sind
Jetzt im Herbst ist die richtige Zeit, um Gehölze und Hecken zu schneiden, Zwiebeln, wurzelnackte Pflanzen und Neupflanzungen zu setzen, Pflanzen zur Überwinterung vorzubereiten, Gartengeräte vor Frost zu schützen und vieles mehr. So wird der Grundstein für ein prachtvolles Gartenerlebnis im neuen Jahr gelegt. Aber was schneidet man wie zurück? Selbst innerhalb einzelner Gattungen wie z. B. simplen Hortensien kann das eine kleine Wissenschaft sein. Und der Obstbaum? Der trägt nach wenigen Jahren nicht mehr, wenn er nicht richtig zurückgeschnitten wird. Wie gelingt es, dass Blauregen und Rosen üppig und kraftvoll blühen? Und wie überwintert man Zitronen- und Olivenbäume, Oleander, Palmen, Dahlien und Co.?
Anstatt jedes Jahr aufs Neue alles zu googlen, liefert gardify immer zeitgerecht alle wichtigen Infos in einem übersichtlichen Kalender – für genau die Pflanzen, die man selbst hat und für genau den Standort, an dem sich der eigene Garten befindet. So erhält jeder Dahlien-oder Teichbesitzer rechtzeitig vor dem ersten Frost eine Frostwarnung, verbunden mit Tipps, was genau wie zu tun ist. Vom Frost zerstörte Wasserhähne, Gartenschläuche, Dampfstrahler und Regentonnen sollten damit endlich der Vergangenheit angehören.
Schon ein bisschen mehr Wissen macht den Garten ökologischer
Das wissenschaftliche Team rund um Dr. Markus Phlippen und Dipl.-Biologin Jasmin Obholzer hat mit gardify vor allem eines im Sinn: Private Gärten sollen auf smarte Weise ökologischer werden – aber ohne erhobenen Zeigefinger. Mit gardify lassen sich u. a. ganz einfach natur- und insektenfreundliche Pflanzen aussuchen. Für die Suche stehen 300 einzigartige Filter zur Verfügung, die für jeden Standort passen und jeden individuellen Anspruch erfüllen. Der Öko-Scan in gardify ist weltweit einzigartig. Mit einem Klick werden folgende ökologische Aspekte des eigenen Gartens analysiert: Zu welcher Jahreszeit ist der eigene Garten insektenfreundlich, in welchen Monaten hat man nach ökologischen Aspekten noch Schwächen und wie sieht die eigene Flächennutzung und Öko- Ausrüstung aus? Das Ergebnis zeigt, welche und wie viele ökologisch sinnvolle Pflanzen und Ausrüstungen bereits vorhanden sind und wie sich der Garten im Laufe eines Jahres präsentiert.
Durch pflanzengerechte Dünge‑, Pflege- und Schnitttipps muss weniger gedüngt werden. So wird die natürliche Gesundheit und Selbstheilungskraft der Pflanzen gestärkt. „Jeder Garten hilft dabei der Natur“, sagt Dr. Markus Phlippen und verweist auf den wichtigen ökologischen Wert dieser kleinen „Inseln“ inmitten der ausufernden Monokultur der Landwirtschaft. Hier ist der private Garten von immenser Wichtigkeit: „Längst bieten die privatgärtnerisch genutzten Flächen die größte Artenvielfalt in unseren Breitengraden und retten unzählige Insekten- und Vogelarten vor dem Aus“, so der aus dem TV bekannte Diplom-Biologe weiter.
Der Einstieg in gardify ist schnell gemacht
Das Anlegen des eigenen Gartens in gardify dauert weniger als eine Stunde für einen durchschnittlichen Garten mit etwa 350 m². Danach stehen automatisch alle To-dos, der Öko-Scan sowie diverse Statistiken für den eigenen Garten zur Verfügung. Unbekannte Pflanzen lassen sich einfach per Foto identifizieren und ergänzen. Ein weiterer Clou: Ist Mal eine Pflanze krank, hilft der gardify-Pflanzen-Doc mit qualifiziertem Rat anhand von Userfotos. Auch so lässt sich wertvolle Artenvielfalt schützen.
Ganz neu in gardify: Kurzfilme zu verschiedenen Gartenthemen, die oft Verblüffendes offenbaren. Eine kostenlose App, zunächst für Apple-Geräte, ist für den Spätherbst angekündigt.
GARDIFY® ist online unter: www.gardify.de
FOTOS: Gardify Start © Nicolai Hansen; Funktionen: Screenshot © Gardify